Holzrahmenbau Bauweise

Holzrahmenbau

Bauweise

Individuell auf die Belange des Bauherrn abgestimmt wird der Baukörper in der Zimmerei vorgefertigt. Die tragende Konstruktion besteht aus einem Holzständerwerk aus getrocknetem und gehobeltem Konstruktionsvollholz, das nicht imprägniert werden muß. Zwischen den Ständern wird die Wärmedämmung eingebracht; dabei spielt es keine Rolle, ob mit Glaswolle, Steinwolle oder ökologischen Dämmstoffen wie z.B. Zellulose, Flachs oder Wolle gearbeitet wird.

Innen wird dieses Ständerwerk mit einer OSB-Platte, -einer verleimten Holzwerkstoffplatte - beplankt, die zwei Funktionen erfüllt. Zum einen gibt sie dem Gebäude die Stabilität, zum anderen ist sie für das Raumklima verantwortlich.

Im Außenbereich wird eine diffusionsoffene Platte aufgebracht, welche das Gebäude vor Witterungseinflüssen in der Bauphase schützt und als Untergrund für die Fassade dient. 
Im Inneren kommt vor die Wandkonstruktion noch einmal eine Aufdopplung, die eine zusätzliche Ebene zur Aufnahme von Installationsleitungen schafft und die noch einmal zusätzlich isoliert werden kann. Diese Ebene wird wiederum mit einer OSB-Platte geschlossen. Eine dann aufgeschraubte Gipsplatte dient als Oberfläche der Innenwand.

Die Deckenkonstruktion wird mit Holzbalken erstellt, die auf Wunsch sichtbar ausgeführt werden. Auch hier kommen getrocknete Hölzer zum Einsatz, sodass auf den Einsatz von Holzschutzmitteln verzichtet werden kann.
Das gleiche gilt für die Dachkonstruktion, die in jeder gewünschten Form fachmännisch erstellt wird.

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